Ameisenbekämpfung

Ihr Kammerjäger für Ameisenbekämpfung



Ameisen in hoher Anzahl werden als unerwünschte Gäste empfunden.


Sie nehmen Lebensmittel Gerüche wahr und suchen diese auf.


Während des Kontakts mit Lebensmitteln verbreiten sie Keime und Krankheitserreger.


Die Arbeiterinnen transportieren die Lebensmittel ins Nest womit sich dann die Königin ernährt. Ihre Nester befinden sich meistens in Hohlräumen, dünnen Spalten und Ritzen oder auch im Holz und Dämmstoffen.


Mit dem Zuwachs der Kolonie zerfressen sie diese Bereiche um das Nest zu vergrößern.



Woran kann ich einen Ameisenbefall erkennen ?

Ein Ameisenbefall kann anhand von verschiedenen Spuren erkannt werden. Hier erfahren Sie auf welche Hinweise Sie achten müssen.


Schwarze Wegameise (Lassies niger)

Rasenameise (Tetramorium caespitum)


  • schwarzgraue umherlaufende Ameisen (ca. 2,5 - 3,5 mm)
  • hierbei kann es sich bei vereinzelten Ameisen auch um Kundschafter handeln
  • auch straßenbildende Ameisen
  • im Frühsommer (Mai) auf Wegen und Terrassen massenhaft auftretende geflügelte Stadien (oft aus verschiedenen Kolonien
  • zwischen Plattenfugen hervorquellend
  • gelegentlich in Wohnräumen
  • kleine Erd- oder Sandhäufchen im Garten (Rasen oder zwischen Gehwegplatten)

Gerne können wir für Sie vorab kostenlos bestimmen um welche Ameisenart es sich handelt und ob eine Bekämpfung erforderlich ist.


Nutzen Sie hierfür unsere Online-Schädlingsbestimmung.



Bekämpfung von Ameisen


Ab dem Frühjahr begeben sich Ameisen auf Futtersuche.


Besonders zucker- und eiweißhaltige Lebensmittel stehen auf dem Speiseplan der Ameisen.


Dabei können sie Vorräte verunreinigen und ungenießbar machen.


Außerdem können Ameisen erhebliche baulichen Schaden an Haus und Garten anrichten.


Obwohl Ameisen in der Natur wertvolle Aufgaben verrichten und wichtig für das Ökosystem sind, stellen Sie im Haushalt einen Vorrats- und Materialschädling dar.


Sie können Ameisen zum Beispiel mit Backpulver selbst bekämpfen. Die Tiere sterben nachdem sie es gefressen haben. Streuen Sie das Backpulver am Besten entlang der Ameisenstraße aus.


Ansonsten gibt es diverse Ameisenmittel im Fachhandel.


Sollte es sich um einen starken Befall handeln empfehlen wir Ihnen uns als professionellen Schädlingsbekämpfer für eine effektive und wirksame Bekämpfung zu kontaktieren.


Ameisenbefall in Lebensmittelbetrieben


Für gewerbliche Kunden empfehlen wir ein schnelles Handeln um hohe materielle Schäden sowie Betriebsausfälle zu vermeiden. Insbesondere Betriebe aus dem Lebensmittelbereich oder Hotels empfehlen wir eine koordinierte Behandlung durch uns als Fachbetrieb.


Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Angebot.



Prävention gegen Ameisen


So können Sie einem Ameisenbefall vorbeugen


Um einem Befall von Ameisen möglichst vorzubeugen empfehlen sich folgende Maßnahmen:


  • entfernen Sie regelmäßig Essensreste (insbesondere Früchte)
  • Verschließung von Ritzen und Spalten in Bodennähe (z.B. Fußleiste) mittels Silikonfugen
  • kein Nahrungsangebot bieten (Lebensmittel in fest verschließbare Gefäße geben)
  • keine offene Lagerung von Tierfutter
  • Müll und Abfälle regelmäßig entsorgen


Informationen zu Ameisen


Schwarze Wegameise (Lasius niger)

Rasenameise (Tetramorium caespitum)

Aussehen :

Schwarze Wegameise:


Arbeiterin:


  • 2 - 5 mm lang
  • schwarz-braun
  • Brust oft hellbraun bis rotbraun aufgehellt
  • matt
  • Beine und Fühler rotbraun
  • Fühler gekniet
  • ungeflügelt
  • Hinterleibsstielchen als Schuppe (Schuppenameise)


Königin:


  • 8 - 9 mm lang
  • Abwurf der Flügel nach Kopulation


Männchen:


  • 3,5 - 4,2 mm lang



Rasenameise:


Arbeiterin:


  • 2 - 3,5 mm
  • bräunlich mit gelbbraunen Beinen
  • Stielchen zweiknotig


Königin:


  • 7 mm lang


Männchen:


  • 5,5 mm lang


Vorkommen :

  • Europa
  • saisonal
  • Nestbau bevorzugt unter Steinen, Gehweg- und Terrassenbefestigungen
  • häufig an der Gebäudesüdseite und entlang weiterer Wärmequellen
  • gelegentlich in Dämmungen oder Hohlräumen von Außenmauerwerk
  • Einschubböden
  • Estrich
  • Gewächshäuser
  • morsches Holz

Nahrung :

  • bevorzugen zuckerhaltige Nahrung
  • Blatlaussekrete
  • süße Pflanzensäfte
  • Nektar
  • benötigen aber auch Proteinquellen wie Insekten und Würmer
  • keine Anlage von Vorräten

Lebensbedingungen :

  • weit weniger wärmebedürftig
  • Vorkommen im Freiland
  • Diapause im Winter

Entwicklung :

  • holometabol
  • Dauer unter günstigen Bedingungen ca. 5 Wochen
  • Arbeiterinnen, Königinnen und Männchen entstehen durch spezielle Fütterung während der Entwicklung
  • im Frühsommer Schwarmflug der Geschlechtstiere


Ei-Ablage:


  • Emryonalentwicklung einige Tage
  • 10 - 20 Eier am Tag


Larve:


  • weiß
  • beinlos
  • mit zurückgebildeter Kopfkapsel


Imago:


  • Schwärmen der geflügelten Geschlechtstiere (Mai-Oktober)
  • Lebenserwartung der Königin bis zu 10 Jahre

weitere Merkmale

und Informationen :

  • 1 Königin je Volk (monogyn)
  • Koloniestärke im 2. jähr mehrere Tausend
  • nach 10 Jahren bis zu 100.000
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